© HerstellerKommt es zu einer Verletzung oder einem Notfall, bieten die Verbandskästen und die App von PocDoc® zielgerichtete Unterstützung bei der Ersthilfe.Kommt es zu einer Verletzung oder einem Notfall, bieten die Verbandskästen und die App von PocDoc® zielgerichtete Unterstützung bei der Ersthilfe.Von der Innotas AG aus Tägerwilen in der Ostschweiz kommt der erste «intelligente» Erste-Hilfe-Kasten der Welt. PocDoc® kombiniert nach DIN-Normen befüllte Verbandskästen mit einer App, die genau erklärt, was im Notfall zu tun ist.

Rettungs- und Einsatzkräfte kennen das Problem ebenso gut wie First Responder: Geraten ein Mensch oder ein Tier in eine Notsituation oder erleiden eine Verletzung, sind zwar häufig Menschen in der Nähe, die Erste Hilfe leisten könnten (und laut Gesetz auch müssten). Doch diese reagieren häufig nicht oder nur sehr zögerlich. Der Grund ist in aller Regel nicht mangelnde Hilfsbereitschaft, sondern schlichtes Unver­mögen. Der letzte Erste-Hilfe-Kurs, falls ein solcher überhaupt jemals besucht wurde, liegt Jahre zurück – und die unerfahrenen Ersthelfenden sind überfordert, hilflos und befürchten, etwas falsch zu machen.

Kombi aus Verbandskasten und App

Genau hier kommt PocDoc® ins Spiel, der weltweit erste Verbandskasten, der mit einer Erste-Hilfe-App kombiniert ist. «PocDoc® befähigt in Erster Hilfe unerfahrene Laienpersonen, zielgerichtet Erste-Hilfe-Massnahmen auszuführen – mit den richtigen Materialien aus dem zugehörigen Verbandskasten», sagt Dominic Dussault, CTO der Täger­wiler Innotas AG, die PocDoc® entwickelt hat.

Und so funktioniert das Ganze: Im Fall des Falles wird der PocDoc®-Verbandskasten gezückt und auf dem Smartphone die vorinstallierte, über einen mit dem PocDoc®-Verbands­kasten gelieferten Code aktivierte und sinnvollerweise auch ohne Internetverbindung nutzbare PocDoc®-App aufgerufen.

© HerstellerDer Verbandskasten «PocDoc® Outdoor» eignet sich nicht nur für Erste Hilfe beim Menschen, sondern auch bei Hund oder Katze.Der Verbandskasten «PocDoc® Outdoor» eignet sich nicht nur für Erste Hilfe beim Menschen, sondern auch bei Hund oder Katze.Diese wurde gemeinsam mit Ärzten erarbeitet und führt die Erste Hilfe leistende Person anhand einer Kaskade weniger Fragen sekundenschnell zu der für den vorliegenden Fall adäquaten Nothilfe-Anleitung. Step by Step zeigt die App sodann mit einfachen, prägnanten Sätzen und Bildern respektive Skizzen alle notwendigen Schritte, welche die Erste ­Hilfe leistende Person ausführen muss. Dabei wird auch grafisch angezeigt, wo im Verbandskasten das hierfür benötigte ­Material zu finden ist.

Ein auf der Anwenderoberfläche der App jederzeit gut sichtbarer Button führt im Extremfall – etwa, wenn eine ver­unfallte Person das Bewusstsein verliert oder aufhört zu atmen – zum Notfallprotokoll. Zudem kann über einen ebenfalls jederzeit sichtbaren «Notruf-Button» direkt ein Notruf abgesetzt ­werden.

Für iOS und Android

Laut Herstellerin umfasst die aktuell in 13 Sprachen und kostenfrei für iOS und Android downloadbare App mehr als 300 Behandlungsschritte. Damit deckt sie zwar nicht alle, aber doch wenigstens die häufigsten Notfallsituationen ab. Zu diesen gehören unter anderem Blutungen, Hitze- und Kälteverletzungen, Insektenstiche, Verätzungen und Vergiftungen, Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen und Knochenbrüche, aber auch Schnitt-, Stich- und Schürfwunden, innere Verletzungen sowie gesundheitliche Notfälle wie Schlaganfall, Herz- oder Atemstillstand. Und natürlich werden auch die zentralen Wiederbelebungsmassnahmen erläutert – für Säuglinge, Kinder und Erwachsene.

© HerstellerDie in 13 Sprachen verfügbare App umfasst mehr als 300 Behand­lungs­­schritte. Über jederzeit gut sichtbare Buttons kann ein Notruf abgesetzt und das Notfallprotokoll aufgerufen werden.Die in 13 Sprachen verfügbare App umfasst mehr als 300 Behand­lungs­­schritte. Über jederzeit gut sichtbare Buttons kann ein Notruf abgesetzt und das Notfallprotokoll aufgerufen werden.Für Mensch, Hund und Katze

PocDoc® ist aktuell in der Schweiz, Deutschland und Österreich erhältlich und wird in unterschiedlichen Varianten angeboten: als Modell «Outdoor» für unterwegs, als Modell «Premium» für das Auto und das private Zuhause sowie als Modell «Business» für Firmen und Betriebe. Zudem gibt es für Tierbesitzer die auf dem Modell «Outdoor» basierende Variante «PocDoc® Pet». Letztere beinhaltet dank einer Kooperation der Herstellerin mit den Tierärztinnen von VetTrust auch Zugang zu telemedizinischer Beratung (zeitlich begrenzt) sowie den 24/7-Notfall-Service (zeitlich unbegrenzt) von Tier-Notruf.ch in der Deutschschweiz.

© HerstellerBeim «PocDoc® Pet» ist nicht nur die App für die Versorgung von Tieren inbegriffen, sondern auch Telemedizin und die 24/7-Hotline von Tier-Notruf.ch in der Deutschschweiz.Beim «PocDoc® Pet» ist nicht nur die App für die Versorgung von Tieren inbegriffen, sondern auch Telemedizin und die 24/7-Hotline von Tier-Notruf.ch in der Deutschschweiz.

Fazit: sinnvoll und erschwinglich

Natürlich machen ein Verbandskasten und eine Erste-Hilfe-App das Herbeirufen von Rettungskräften längst nicht in jedem Fall überflüssig. Doch PocDoc® leistet sehr wertvolle Unterstützung, wenn unerfahrene medizinische Laienpersonen Soforthilfe leisten müssen – auch in der Zeit, die verstreicht, bis entsprechende Fachkräfte am Unfallort eintreffen.

Die PocDoc®-App ist selbsterklärend, intuitiv bedienbar, auch offline nutzbar – und führt dank ihrer zielgerichtet konzipierten Fragenkaskade schnell und effizient zur adäquaten Anleitung für die Behandlung des aktuell vorliegenden Notfalls. Da die Inhalte der verschiedenen PocDoc®-Verbandskästen (siehe Box) zudem den DIN-Normen für gesetzlich vorgeschriebene Erste-Hilfe-Sets entsprechen und nicht teurer sind als konventionelle Erste-Hilfe-Sets ohne unterstützende App, lohnt sich der Umstieg in jedem Fall. Spätestens dann, wenn der Inhalt des aktuellen Erste-Hilfe-Sets sein Haltbarkeitsdatum überschritten hat.

Herstellerin und Vertrieb:
Innotas AG, Hauptstrasse 137, 8274 Tägerwilen
www.innotas.ch, www.pocdoc.eu

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