© zVgAktuell umfasst das Sortiment vier exklusive Kaffee-Spezialitäten. Diese sind als ganze Bohnen oder gemahlen erhältlich.Aktuell umfasst das Sortiment vier exklusive Kaffee-Spezialitäten. Diese sind als ganze Bohnen oder gemahlen erhältlich.Blaulichtkräfte sind immer da, wenn’s brenzlig wird. Das Team der First Responder Coffee Company unterstützt sie – mit Kaffeespezialitäten und dem «Rescuers’ Fund», aus dem Projekte zugunsten von mehr Akzeptanz und Bekanntheit der Blaulichtarbeit finanziert werden.

Schwarz, heiss, stark – und je nach Gusto und Situation mit oder ohne Zucker, Milch, Rahm oder Schuss: Kaffee gehört zum Leben, zu jeder Jahreszeit, zu jeder Gelegenheit, privat und im Job. Warum? Weil er fein schmeckt, die Lebens­geister weckt und Energie spendet, wärmt und ganz nebenbei den zwischenmenschlichen Dialog fördert.

Daher geht auch bei Blaulichtkräften ohne Kaffee bekanntlich wenig bis gar nichts. Auf der Wache, im Büro, im Einsatz – kaum jemand lehnt einen offerierten Kaffee ab. Vorzugsweise frisch aufgebrüht aus der Maschine, notfalls aber auch aus der Thermoskanne und dem Pappbecher.

Die Kaffeelieferanten für Schweizer BORS

Das Team der in Chur beheimateten First Responder Coffee Company, dessen Mitglieder alle im Bereich Sicher­heit oder Militär aktiv waren respektive noch sind, fühlt sich der Arbeit und den Werten der Schweizer Blaulichtkräfte verbunden – und hatte eine zündende Idee: die Unterstützung der Frauen und Männer der Schweizer Blaulichtorganisationen mit erstklassigen, in der Schweiz gerösteten Kaffeespeziali­täten – wobei ein Teil der erzielten ­Erlöse in einen Fonds fliesst, aus dem ­Projekte zugunsten einer höheren ­Akzeptanz und Bekanntheit der BORS-Tätigkeit finanziert werden.

Grundsätzlich neu ist diese Idee nicht. In den USA existieren diverse Kaffeehändler, welche auf die Unterstützung von Veteranen, aber auch BORS fokussieren. Beispiele sind etwa die American Heroes Coffee Company aus Oregon, die Muertos Coffee Company aus Kalifornien, One Nation Coffee aus Summerville und die vor allem in Sportschützenkreisen bekannte Black Rifle Coffee Company aus Salt Lake City.

Was die First Responder Coffee Company jedoch von ihren amerikanischen Kompatrioten im Geiste abhebt: Sie wirtschaftet nur für die Deckung der laufenden Kosten und für die Finanzierung ihres Rescuers’ Fund. In die Taschen der sympathischen Damen und Herren fliesst kein Rappen, erklärt Danijel Trailovic, operativer Kopf der Firma: «Wir fokussieren nicht auf das Veteranenwesen, sondern auf die breite Unterstützung der Arbeit aller Schweizer Blaulichtorganisationen. Dazu stecken wir 10 Prozent des Nettoerlöses aus dem Kaffeeverkauf sowie 100 Prozent des Nettogewinns aus dem Vertrieb von Merchandising-Artikeln in unseren Rescuers’ Fund. Aus diesem richten wir Beiträge an Projekte aus, die dazu dienen, das öffentliche Interesse und das Verständnis für die Arbeit der Blaulichtkräfte zu fördern.» Heisst: Die Mitglieder zahlen sich selbst keine Löhne aus – und stemmen ihr Projekt zusätzlich zu ihrem «daily job».

© Presseportal, Polizei MettmannIn Deutschland lud die Polizei von Nordrhein-Westfalen im Oktober 2021 bei der Aktion «Coffee with a Cop» die Bevölkerung zum offenen Dialog ein – natürlich bei einer Tasse Kaffee.In Deutschland lud die Polizei von Nordrhein-Westfalen im Oktober 2021 bei der Aktion «Coffee with a Cop» die Bevölkerung zum offenen Dialog ein – natürlich bei einer Tasse Kaffee.Fair, respektvoll und mit Qualität

Entsprechend herrscht bei der First Responder Coffee Company ein gänzlich anderer Spirit als bei reinen For-Profit-Unternehmen. «Wir leben aktiv die von den Blaulichtkräften verkörperten Werte wie Ehrlichkeit, Fairness, Respekt. Zudem haben wir wie diese hohe Ansprüche an die Güte der eigenen Arbeit», erläutert Danijel Trailovic. «Unsere Kaffee­spezialitäten, die als ganze Bohnen oder auf Kundenwunsch auch gemahlen erhältlich sind, werden von der renommierten Thuner Kaffeerösterei Heer produziert. Deren Inhaberin, Kira Heer, bürgt für beste Qualität und fairen Handel. Sie kennt die Kleinbauern, von denen sie ihre Kaffeebohnen bezieht, persönlich, besucht sie vor Ort, bezahlt ihnen faire Preise und legt beim Rösten, das sie klassisch in der Trommel zelebriert, Wert auf echte Handarbeit», betont der Bündner.

Das freilich gibt’s nicht zum Nulltarif. Die Kaffeespezialitäten der First Responder Coffee Company kosten 24,40 Franken pro 500-Gramm-Packung. «Dafür erfüllen sie wie geschildert hohe Ansprüche – bis hin zur ökologischen, lebensmittelechten und wiederverschliessbaren Verpackung mit Aromaventil», sagt Danijel Trailovic. «Unsere Kunden haben drei Vorteile: Sie können sicher sein, dass die Qualität stimmt. Sie können ihren Kaffee mit dem guten Gewissen geniessen, dass die Kaffeebauern fair behandelt und bezahlt werden. Und sie tun etwas für den guten Zweck – weil sie mit jeder Packung Kaffee, die sie bei uns erwerben, Projekt­e mitfinanzieren, die ihnen selbst wieder zugutekommen.»

Vier eigenständige Kaffee-Blends

Aktuell hat die First Responder Coffee Company vier exklusive Blends im Programm: «Blue Blooded» schmeckt betont fruchtig und frisch, denn er wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die auf 1’600 bis 1’900 Metern über Meer wachsen –

in den Hochebenen am Mount Kenia. «Fireproof» ist eine Mischung aus 60 Prozent Arabica und 40 Prozent Robusta, was dem Kaffee einen röstig-nussigen Geschmack mit einem Hauch von Tabaknoten verleiht. «Operator’s Choice» kombiniert sortenreine Hochland-Arabicas aus Afrika mit solchen aus Mittel- und Südamerika – und schmeckt laut Danijel Trailovic «nach Walnüssen, dunkler Schokolade, Trockenfrüchten und den Tränen deiner Feinde». Und «Defi­brillator» – nomen est omen – ist dank 30 Prozent Robusta-­Anteil und dunkler Röstung so kräftig und koffeinreich, dass er Tote wieder zum Leben erwecken kann.

© Presseportal, Polizei GummersbachDie First Responder Coffee Company verkauft Kaffee an Blaulichtkräfte – und unterstützt Projekte zu deren Gunsten.Die First Responder Coffee Company verkauft Kaffee an Blaulichtkräfte – und unterstützt Projekte zu deren Gunsten.Unterstützung ausgewählter Projekte

Zum Leben erwecken will das Team der First Responder Coffee Company auch ehrgeizige Projekte. «Als Erstes unterstützen wir aktuell die <#IMMERDA>-Kampagne des Vereins <helfen helfen® Schweiz> von Pascal Rey», erklärt Danijel Trailovic. «Wir finden es super, der breiten Bevölkerung mithilfe positiver Bilder und Videos sowie anhand konkreter Statements von Einsatzkräften in Erinnerung zu rufen, welch hohen Wert die Arbeit der Blaulichtkräfte repräsentiert. Einen Wert, den zu schützen und zu bewahren sich lohnt. Da leisten wir gerne und mit Begeisterung einen unterstützenden Beitrag.»

Bereits existieren auch Ideen für weitere Projekte, von Youtube-Dokumentationen bis zu einem Sportanlass und Trainingscamps für BORS. «Wir stecken derzeit im Findungsprozess und sind auch sehr offen für zündende Projektvorschläge aus den Reihen der Blaulicht-Community», sagt Danijel Trailovic. In den Wintermonaten sollen die Ideen konkretisiert werden – und wenn sie zur Spruchreife gediehen sind, werden Sie in Blaulicht davon lesen – und natürlich auf der Website www.firstrespondercoffee.ch.

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