© HerstellerDas Dashboard der Geräte zeigt alle zentralen Leistungsparameter und Warnmeldungen an.Das Dashboard der Geräte zeigt alle zentralen Leistungsparameter und Warnmeldungen an.Die LUKAS Hydraulik GmbH aus Erlangen lan­cierte im August 2021 eine ganz neue Rettungs­­geräte­­generation. Die Geräte der «e3»-Serie verfügen über ein Leistungsdiagnostik-Dashboard – und bieten damit mehr Sicherheit, Effizienz und Intelligenz.

Die LUKAS Hydraulik GmbH ist Feuerwehrkräften ein Begriff. Seit 1972 entwickelt die im deutschen Erlangen beheimatete Spezialistin hydraulische Rettungsgeräte und sorgte seither immer wieder mit wegweisenden Innovationen für Aufsehen. Beispielsweise mit der besonders intuitiven Sterngriff-Steuerung, ausgefeilten Messer-Geometrien und den nach IP-58-Standard wassergeschützten Rettungs­geräten der «eWXT»-Serie.

Kürzlich lancierte das Unternehmen nun die nächste Neuheit: die «e³»-Rettungsgeräte-Generation, welche Re­t­tungen sicherer, intelligenter und leistungsstärker machen soll – und zwar dadurch, «dass das Gerät direkt mit dem Anwender kommuniziert», wie die Herstellerin betont.

Konkret zeigt bei den neuen Geräten ein Dashboard diverse leistungsdiagnostische Werte an – vergleichbar mit dem ­Tachometer, dem Drehzahlmesser und der Kühlmitteltem­peraturanzeige im Auto. Der Vorteil: Die Anwender der neuen Geräte erhalten direkte Rückmeldungen zum Betriebszustand – und können so sicherer und effizienter arbeiten.

Digitalanzeige für Leistungsparameter

Insbesondere informieren die Anzeigen auf dem Display darüber, mit welcher Geschwindigkeit das Werkzeug aktuell arbeitet, ob es eine Öffnungs- oder Schliessbewegung ausführt und wie hoch die Restkapazität des Akkus ist. Zudem kann eine intelligente «Turbofunktion» aktiviert werden. Diese reduziert, sobald die Messer, Spreizer-Arme oder Krallen der Rettungszylinder auf sehr hartes Material treffen, vollautomatisch Arbeitsgeschwindigkeit auf ein für den Anwender optimiertes Level. «Die automatisierte Geschwindigkeitsanpassung beschert mehr Sicherheit und Kon­trolle – genau dann, wenn es nötig ist. Damit wird Gefahrensituationen vorgebeugt», betont die Herstellerin.

Auch in Salzwasser einsetzbar

Ein weiteres aussergewöhnliches Feature der neuen «e3»-Geräte ist der salzwassertaugliche Akku. Als einzige bisher auf dem Markt erhältliche Akkugeräte können «e3»-Rettungsgeräte sowohl in Süss- als auch in Salzwasser betrieben werden – während bis zu 60 Minuten in maximal drei Meter Wassertiefe und ohne nachfolgenden Service.

Integrierte Rollwarnung

Ein weiteres Sicherheitsfeature ist die integrierte Rollwarnung. Diese ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn das Schneidgerät zum Einsatz kommt, denn es warnt den Anwender durch einen rot blinkenden LED-Ring auf dem Dashboard, sobald sich die Rettungsschere beim Schneidvorgang verdreht und die Klingen überlappen oder gar brechen könnten. Das funktioniert sowohl dann, wenn die Klingen während eines bereits laufenden Schneidvorgangs seitlich verdrehen, als auch dann, wenn die Schere falsch angesetzt wird oder eine unvorteilhafte Form des zu schneidenden Materials zu einer sehr hohen lateralen Krafteinwirkung führt.

Laut Daniel Engelhardt, Produkt-Manager von LUKAS ­Rescue, erhöht das über das Dashboard angezeigte Feedback des Rettungsgerätes das Verständnis der Anwender für das Rettungsgerät – und verbessert damit ganz unmittelbar die Handhabung: «Durch das direkte Feedback bei der Handhabung des Gerätes können Anwender ihre Arbeitsweise optimieren und ihre praktischen Fähigkeiten verbessern. Dabei – und bei jedem weiteren Einsatz – profitieren sie von deutlich mehr Sicherheit und gesteigerter Gerätekontrolle.»

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.lukas.com/rescue sowie beim Schweizer Vertriebspartner, Matter Hydraulik AG, 8474 Dinhard, 052 336 15 00, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.matter.ch

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