Kampf gegen Gegner, Witterung und Pappkameraden
Am 2. September 2017 fand in Stans das 15. Kristallschiessen statt. Beim Jubiläumsanlass stimmte alles – bis auf das Wetter. Starke Regenfälle, Kälte und teils sturmartiger Wind machten den hochkarätigen Wettkampf zur strengen Herausforderung.
Von Jörg Rothweiler (Text) und Steffen Roger (Fotos)
Wie jedes Jahr im Herbst strömten Anfang September 2017 wieder die besten Schützinnen und Schützen von Polizeikorps, Militäreinheiten, Sicherheitsdiensten und der Grenzwache aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Luxemburg nach Stans. Dort, auf dem Waffenplatz «Gnappiried», stand am 2. September die 15. Auflage des jährlichen Kristallschiessens auf dem Programm – und viele, die in den letzten Jahren schon dabei waren, kamen auch 2017 wieder.
Gesamthaft hatten sich 120 Teilnehmer(inn)en gemeldet. Zum Wettkampf selbst traten dann deren 106 an, 99 Männer und sieben Damen. 14 angemeldete Schütz(inn)en mussten sich in den letzten 48 Stunden vor dem Wettkampf abmelden – fast alle krankheitshalber. Die Sommergrippe macht leider auch vor Wettkämpfern nicht Halt…
Dennoch war das Feld, bestehend aus 35 Teams aus vier Nationen, wieder hochkarätig. Bei den Herren waren bis auf Marc Nessensohn und Matthias Sack alle Top-Ten-Schützen des Vorjahres am Start, bei den Damen traten fünf der besten sieben Schützinnen von 2016 erneut an. Leider musste Vorjahressiegerin Nina Pizzati (Kapo Aargau) aufgrund gesundheitlicher Probleme Forfait geben.
Die grössten Teams stellten die Stadtpolizei Zürich (18), die Kapo-Korps Aargau (8), Zürich (6), Bern, Luzern und Schwyz (je 5) sowie die «Securitas» (5) und die Bundespolizei Österreich (4). Die Ehre Deutschlands vertraten das Team «Kollath e.K.» und vier Beamten der Polizei Kiel. Nico Crelo hielt die Fahne der luxemburgischen «Police Grand Ducale» hoch.
Das Organisationsteam, 2017 ohne die nach vier Jahren aus dem Vorstand ausgeschiedenen Angela und Michi Sidler, dafür neu von Helen und Lars Neckermann-Leutert unterstützt, machte einmal mehr einen ganz hervorragenden Job. Der Anlass war von A bis Z bestens organisiert, der Gabentisch dank erfolgreicher Sponsorenwerbung einmal mehr prall gefüllt, das Programm straff, aber stressfrei. Wären doch nur alle Schiessanlässe derart professionell geführt, geplant und durchgängig gesteuert.
Nichts war gleich wie im Vorjahr
Abgesehen von den beschriebenen «Repetitionen» bei Teilnehmern und Leistungsdichte, Abläufen und Organisation war 2017 aber nichts wie im Vorjahr. Während 2016 die Sonne vom Himmel brannte, prasselte dieses Jahr nahezu unaufhörlich Regen vom Himmel. Statt Schweisstüchern brauchte es Handschuhe oder wenigstens warme Jackentaschen, um die Hände vor der klammen Kälte zu schützen, Sehnen, Muskeln und Bänder geschmeidig zu halten.
Ebenfalls ganz anders als 2016 waren die Stages, bei deren Ausgestaltung die für das Schiesswesen zuständigen Vorstandsmitglieder Angela Randegger und Adi Brändli einmal mehr ihre Kreativität unter Beweis stellten. Sieben Prüfungen, ebenso abwechslungsreich wie praxisnah, galt es im Tagesverlauf zu bewältigen. Jede einzelne hatte es in sich und in Summe war der Parcours des 15. Kristallschiessens so selektiv gestaltet, dass nur jene eine Chance auf einen der vorderen Ränge hatten, die alle Facetten des dienstlichen Schiessens umfassend beherrschen.
Stage 1, «Schildträger», stellte das sichere einhändige Schiessen ins Zentrum. Jeweils acht Ziele (5 Jockeyscheiben, 3 IPSC Popper) mussten zuerst mit der starken, dann mit der schwachen Hand beschossen werden, während die freie Hand einen Polizeischild hielt. Eine Aufgabe, der nicht alle gleichermassen gut gewachsen waren. Während Stefan Bachmann (Stapo Zürich), Gesamt-Dritter von 2016, die Aufgabe in schnellen 22,85 Sekunden bewältigte, dauerte es bei anderen bis zu zwei Minuten oder noch länger, ehe alle Scheiben gefallen waren. Auch so mancher Favorit auf den Kristall handelte sich hier einen heftigen Rückstand ein. Beispielsweise Nathan Erdin von der Kapo Aargau. Der Gesamt-Zweite von 2016 büsste rund 40 Punkte auf Bachmann ein, Titelverteidiger Kurt Häusermann (VBS) immerhin deren 13. Besser als viele Männer schoss Isabella Zurfluh. Sie verlor als 41. knapp 38 Punkte auf Bachmann.
Auf Stage 2, «Häusliche Gewalt», mussten 11 Ziele (10 IPSC Papierscheiben, 1 Popper), davon ein verschwindendes, bekämpft werden – und zwar in vier für die Schützen vor dem Start nicht einsehbaren «Räumen». Im Idealfall war die Übung mit 21 Schuss zu schaffen. Daniel Holub (Bundespolizei Österreich), bei Stage 1 auf Rang 2 gelandet, sicherte sich die vollen 105 Punkte, vor Bachmann, Erdin, Michael Hürzeler (Kapo Zürich) und Häusermann. Letzterer schoss hier zwar fast so schnell wie Holub, aber leider nicht ganz sicher. Bei den Damen holte Isabella Zurfluh auch an dieser Stage die meisten Punkte.
«Run, Hide, Fight» lautete das Motto von Stage 3. Die Aufgabe: 4 IPSC Papierziele, davon 1 verschwindendes, 2 IPSC Popper und 2 Plates bekämpfen, wobei drei davon nur durch eine dicht über dem Erdboden befindliche Öffnung eines Sichtschutzes beschossen werden dürfen. Das bedeutete für die Teilnehmer: Ab in den Dreck! Isabella Zurfluh zollte hier Tribut, verlor wertvolle Punkte auf Silvia Küenzi (Stapo Zürich) und Sonja Diethelm (Kapo Basel). Bei den Männern siegte Erdin hauchdünn vor Bachmann und dessen Korps-Kollegen Patrik Dettling, der seinerseits Häusermann auf Rang 4 verwies.
Rückkehr eines Favoriten zur Halbzeit
Bei der vierten Wertungsprüfung präsentierte sich den Schütz(inn)en ein auf den ersten Blick wirres Bild. 14 IPSC Papierziele standen in mehreren Reihen neben- und hintereinander, darunter fünf «Non Shoot-Scheiben». Eine Situation, die bei einem «Amok» nicht aussergewöhnlich ist. Auf dieser Stage wetzte Erdin die auf Stage 1 erlittene Schlappe wieder aus. Sehr schnell und bestechend zielsicher holte er die volle Punktzahl, machte fast 26 Punkte auf Bachmann, rund 27 Punkte auf Häusermann und gar 35 auf Holub gut. So waren Erdins Chancen auf den Kristall wieder intakt.
Die beste Zeit bei «Amok» legte Kristallschiessen-Urgestein Erwin Rommel (Polizei Flims) vor, was ihm Stage-Rang 12 bescherte. Und das sollte für ihn noch nicht das Ende der Fahnenstange sein – doch das ahnte natürlich noch niemand.
Stage 5 war mit 130 möglichen Punkten die «wertvollste» Übung des Tages. Bei «Terrainchallenge» mussten zunächst auf dem Boden liegende Autopneus – vom Regen glitschig wie Schmierseife – überwunden werden. Dann galt es, 14 Ziele (12 IPSC Papierziele, 2 Popper) mit mindestens 26 Schuss zu bekämpfen. Vier Non-Shoot-Scheiben forderten dabei Auge und Kopf, der rutschige Untergrund sowie die Kälte die Psyche und die Physis. Stefan Bachmann zeigte sich völlig unbeeindruckt und sicherte sich mit Top-Treffern in einer Top-Zeit das Punktemaximum. Auch Kurt Häusermann lag diese Stage. Er reihte sich vor Erdin ein. Allerdings nur auf Rang 3, denn Claudio Kessler (Mil Sich) eroberte Platz 2. Daniel Holub, der fast so schnell schoss wie Bachmann, hielt mit Rang 6 den Anschluss. Bei den Damen entbrannte ein Kampf zwischen Isabella Zurfluh, Silvia Küenzi und Sonja Diethelm.
Mega-Erfolg für einen Aussenseiter
Bei der zweitletzten Stage, «Car Shooting», gelang Erwin Rommel, mit was er wohl selbst nicht rechnete: Der bärtige Flimser traf die acht zwischen 19 (!) Non-Shoot-Scheiben versteckten IPSC-Papierziele zwar 0,7 Sekunden langsamer als Häusermann, dafür aber einen Hauch präziser. So sicherte sich Rommel vor Häusermann Platz 7 – und damit seine persönlich beste Stage-Platzierung seit Jahren. Den Stage-Sieg holte Tobias Schmidhalter (Kapo Aargau) vor Nando Di Cosmo (Stapo Zürich), Erdin und Bachmann. Bei den Damen verabschiedete sich Silvia Küenzi an dieser Stage mit mehr als 30 Punkten Rückstand auf ihre Konkurrentinnen aus dem Titelkampf.
Die letzte Stage, «Weste & Helm», brachte dann Klarheit. Stefan Bachmann holte seinen dritten Stage-Sieg vor Daniel Holub und Kurt Häusermann. Nathan Erdin wurde Sechster. In der Endabrechnung bedeutete dies: Stefan Bachmann sicherte sich, zum zweiten Mal nach 2013, den grossen Kristall. Nathan Erdin wurde, wie im Vorjahr, Zweiter. Und Titelverteidiger Kurt Häusermann komplettierte als Dritter das Podest.
Vierter und damit bester Nicht-Schweizer wurde Daniel Holub. Für ihn definitiv kein «undankbarer» Platz. Weil die Top-Drei alle schon einmal eine Waffe vom Gabentisch mitgenommen hatten, also gesperrt sind, hatte Holub die freie Auswahl – und sicherte sich mit der neuen B&T GHM9 einen der wertvollsten Preise des 15. Kristallschiessens. Bester «Zivilist» wurde Patrick Drees von der Securitas auf Rang 5, bester Deutscher war Michael Aaron von Kollath e.K. (Platz 11).
Bei den Damen holte Isabella Zurfluh Rang 38 der Gesamtwertung und damit – vor Sonja Diethelm und Silvia Küenzi – den kleinen Kristall. Wie für Stefan Bachmann war es auch für sie der zweite Sieg nach 2013. Zudem wurde Isabella Zurfluh beste Luzernerin. So ging sie mit zwei Pokalen und einem Gutschein für eine brandneue GLOCK-Pistole nach Hause. Ihr glückliches Strahlen sprach Bände.
Spannende Nebenkriegsschauplätze
Anlässlich des 15-Jahre-Jubiläums des Kristallschiessens gab es gleich drei Besonderheiten. Erstens wurde eine Tombola veranstaltet, bei der neben einem hochwertigen Mountainbike auch ein riesiger TV sowie eine Pumpgun verlost wurde. Zweitens hatten die Teilnehmer die Möglichkeiten, an einer speziellen Stage diverse Waffenmodelle von B&T, SAN Swiss Arms, Schild Waffen und Action Sport Landolt zu testen sowie sich am Stand von Waffen Zimmermann, Luzern, im Schiessen mit Revolvern zu üben. Drittens gab es eine kleine Ehrung für treue Weggefährten des Events, namentlich für Angela und Michi Sidler und für den immer hilfsbereiten Erwin Rommel, der eine sehr bunte «Waffe» überreicht bekam.
Genau diese Abwechslung, die immer frischen Ideen und die familiäre Atmosphäre auf und neben den Schiessständen machten auch das 15. Kristallschiessen wieder zu dem, was es seit 15 Jahren ist: Ein dank 50 freiwilligen Helferinnen und Helfern, treuen Sponsoren und einem engagierten OK hervorragend organisierter, spannender und wertvoller Wettkampf, der dem Sport ebenso dient wie dem Austausch und der Kameradschaft.
Entsprechend freuten sich am Abend schon alle auf den Herbst 2018, wenn es zum 16. Mal heissen wird: «Feuer frei für die Jagd nach dem Kristall!»
Top-Ten 2017
Rang | Name | Land | Korps | Punkte | Prozent |
1 | Stefan Bachmann | CH | Stapo Zürich | 586.9084 | 100.00 |
2 | Nathan Erdin | CH | Kapo Aargau | 537.1509 | 91.52 |
3 | Kurt Häusermann | CH | VBS | 524.5220 | 89.37 |
4 | Daniel Holub | A | Bundespolizei Österreich | 511.0556 | 87.08 |
5 | Patrick Drees | CH | Securitas | 480.2652 | 81.83 |
6 | Patrik Dettling | CH | Stapo Zürich | 453.2472 | 77.23 |
7 | Nando Di Cosmo | CH | Stapo Zürich | 453.0315 | 77.19 |
8 | Thomas Rohner | CH | Repol Fricktal | 448.8352 | 76.47 |
9 | Tobias Schmidhalter | CH | Kapo Aargau | 448.1262 | 76.35 |
10 | Michael Hürzeler | CH | Kapo Zürich | 444.6986 | 75.77 |
Total: 106 Teilnehmer/Innen, davon 105 klassiert
Damenwertung 2017
Rang | Name | Land | Korps | Punkte | Prozent |
1 | Isabella Zurfluh | CH | Luzerner Polizei | 344.3027 | 100.00 |
2 | Sonja Diethelm | CH | Kapo Basel | 316.4535 | 91.91 |
3 | Silvia Küenzi | CH | Stapo Zürich | 293.7849 | 85.33 |
4 | Sabrina Streit | CH | Kapo Aargau | 213.6727 | 62.06 |
5 | Maya Züger | CH | Stapo Zürich | 188.0574 | 54.62 |
6 | Yasmine Sukale | CH | Kapo Schwyz | 181.8893 | 52.83 |
7 | Andrea D. Geissbühler | CH | Mil Sich | 120.9295 | 35.12 |
Total: 7 Teilnehmerinnen, davon 7 klassiert. Beste Dame: Rang 38 der Gesamtwertung
Top 3 aller 7 Stages
Stage Thema | Sieger | Zweiter | Dritter |
Schild | Stefan Bachmann | Daniel Holub | Andreas Krebs |
Häusliche Gewalt | Daniel Holub | Stefan Bachmann | Nathan Erdin |
Run, Hide, Fight | Nathan Erdin | Stefan Bachmann | Patrik Dettling |
Amok | Nathan Erdin | Miroslav Lazic | Patrick Drees |
Terrainchallenge | Stefan Bachmann | Claudio Kessler | Kurt Häusermann |
Car Shooting | Tobias Schmidhalter | Nando Di Cosmo | Nathan Erdin |
Weste & Helm | Stefan Bachmann | Daniel Holub | Kurt Häusermann |
Bestenliste: Sieger Kristallschiessen seit 2003
Jahr | Sieger | Korps |
2003 | Joe Christen | Zuger Polizei |
2004 | Andreas Portmann | Kantonspolizei Luzern |
2005 | Urs Steffen | Kantonspolizei Aargau |
2006 | Thomas Binder | Stadtpolizei Zürich |
2007 | Thomas Binder | Stadtpolizei Zürich |
2008 | Remo Schraner | Stadtpolizei Zürich |
2009 | Remo Schraner | Stadtpolizei Zürich |
2010 | Pascal Hubli | Zuger Polizei |
2011 | Remo Schraner | Stadtpolizei Zürich |
2012 | Remo Schraner | Stadtpolizei Zürich |
2013 | Stefan Bachmann | Stadtpolizei Zürich |
2014 | Jochen Richter | Kollath Sicherheitsdienst D |
2015 | Kurt Häusermann | VBS |
2016 | Kurt Häusermann | VBS |
2017 | Stefan Bachmann | Stadtpolizei Zürich |
Siegerinnen Damenwertung
Jahr | Siegerin | Korps |
2005 | Deborah Bisig | Kantonspolizei Luzern |
2006 | Carmen Mathis | Kantonspolizei Luzern |
2007 | Anja Kummer | Kantonspolizei Aargau |
2008 | Angela Randegger | Stadtpolizei Zürich |
2009 | Angela Randegger | Stadtpolizei Zürich |
2010 | Federica Rossini | Kantonspolizei Tessin |
2011 | Cornelia Pölzl | Polizei Niederösterreich |
2012 | Cornelia Pölzl | Polizei Niederösterreich |
2013 | Isabella Zurfluh | Luzerner Polizei |
2014 | Federica Rossini | Kantonspolizei Tessin |
2015 | Tamara Bollwein | Polizei Niederösterreich |
2016 | Nina Pizzati | Kapo Aargau |
2017 | Isabella Zurfluh | Luzerner Polizei |
Die Geschichte des Kristallschiessens
Als VIP-Gast am 15. Kristallschiessens war auch Matthias Jurt, «Geistiger Vater» des Kristallschiessens, in Stans mit vor Ort. Er hatte, gemeinsam mit Seppi Hofstetter und anderen anno 2002 die Idee, das bis dahin im behördlichen Kreis noch nicht sehr verbreitete, aber für ihn absolut zukunftsweisende dynamische Schiessen in Polizeikreisen zu etablieren und gezielt zu fördern. Als Ausbildner machte er sich daher mit einem kleinen Team, zu dem auch ein ziviler IPSC-Schütze gehörte, an die Ausarbeitung des Regulariums, die Suche nach einem geeigneten Austragungsort und die gesamte Organisation.
2003 fand dann unter der Ägide des örtlichen Schiessvereins in der Kiesgruppe Eschenbach das erste Kristallschiessen statt. 47 Schützen nahmen daran teil – und bereits 2007 kamen erstmals mehr als 100 Teilnehmer nach Eschenbach.
Der Name «Kristallschiessen» entstand übrigens nicht zu Beginn der Planungsarbeiten, sondern erst, als bei der Suche nach einer passenden Trophäe der bis heute als Wanderpokal verwendete Kristallpokal erworben wurde.
Anno 2013 wurde der Anlass, nachdem die Kiesgrube nicht mehr zur Verfügung stand, im Trainingszentrum Aabach der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch ausgetragen. Verantwortlich zeichnete sich neu der Verein «iph alumni», in dem sich ehemalige Absolventen der IPH Hitzkirch engagierten, welche verschiedene Anlässe für IPH-Abgänger durchführten. Der Event Kristallschiessen wurde aufgrund der Grösse innerhalb des Vereins iph alumni durch ein separates OK-Team organisiert.
Im November 2014 wurde der Verein iph alumni aufgelöst, da dieser seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr nachkommen konnte. Das Kernteam aus dem Jahr 2013, wovon Saadet Der, Vereinspräsidentin und Andreas Gerber, Vize-Präsident, immer noch im heutigen OK tätig sind, gründete den Verein Kristallschiessen. Dieser organisiert das jährliche Kristallschiessen als internationalen Anlass, welcher seit 2015 auf einem Militärgelände im Herzen der Schweiz stattfindet.
Weitere Infos: www.kristallschiessen.ch