Bern, 10. Juni 2021 – Smarte Lösungen für smarte Gemeinden und Städte, so lautet das Motto der Suisse Public SMART. Das Format war ursprünglich als neuer Themenbereich der Suisse Public geplant, der grössten Fachmesse für den öffentlichen Sektor. Nach Absage der Hauptmesse wurde die Suisse Pubilc SMART als eigenständige Plattform etabliert. Die erste Ausgabe fand am 9. und 10. Juni als digitale Veranstaltung statt.
Die Veranstalterin BERNEXPO zieht nach der Erstdurchführung eine positive Bilanz. «Die Digitalisierung ist ein wichtiges und hochaktuelles Thema für Städte und Gemeinden. Mit unserem neuen Format Suisse Public SMART können wir dieses umfassend und praxisorientiert adressieren», sagt Messeleiter Christoph Lanz. Während zwei Tagen standen Plenumsreferate, Podiumsdiskussionen und Best-Case-Präsentationen auf zwei Bühnen im Live-Stream zur Verfügung.
Eröffnet wurde die Suisse Public SMART am Mittwoch mit einem Überblick zu den Chancen und Möglichkeiten der digitalen Transformation für öffentliche Verwaltungen. Mit der weltweiten Erfahrung in der Entwicklung von innovativen Lösungen gemeinsam mit regionalen und nationalen Regierungen gelang es Cisco Systems, eindrückliche Einblicke in Projekte aus der Schweiz sowie dem nahen und fernen Ausland aufzuzeigen. «Die Suisse Public SMART bietet einen einfachen Zugang und ist gut in den Schweizer Städten und Gemeinden und in der Wirtschaft vernetzt. Damit ist sie eine ideale Plattform, um zukunftsträchtige Lösungen und Trends für die öffentliche Hand zu diskutieren», sagt Christoph Koch, CTO des Lösungsanbieters Cisco Systems, der den Anlass als Hauptsponsor unterstützt.
Die Bedeutung der Digitalisierung für Schweizer Städte und Gemeinden wird in einer repräsentativen Umfrage des Vereins «Myni Gmeind» ersichtlich. Die erstmals an der Suisse Public SMART präsentierten Ergebnisse zeigten eine positive Einstellung gegenüber der Digitalisierung. Verwaltungen sehen insbesondere Potenzial zur Steigerung der Effizienz und zur Verbesserung des Bürgerdialogs. Allerdings sind viele Gemeinden und Städte mit dem eigenen Digitalisierungsfortschritt noch nicht zufrieden. Hinderungsgründe sind insbesondere mangelnde Zeit und hohe Datenschutz-Anforderungen.
Die Umfrageergebnisse waren auch Thema an der Podiumsdiskussion des Schweizerischen Gemeindeverbandes. Persönlichkeiten aus Politik, Gemeindeverwaltungen und Wirtschaft diskutierten die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für Gemeinden. Einig waren sich die Teilnehmenden, dass die digitalen Möglichkeiten mehr Chancen als Risiken bieten und den Dialog mit der Bevölkerung stärken müssen. Wichtig sei die einfache Bedienbarkeit und ein pragmatischer Umgang, damit für Bürgerinnen und Bürger sowie für Verwaltungsmitarbeitende echte Mehrwerte geschaffen werden.
«Die Suisse Public SMART ist für Schweizer Gemeindevertreterinnen und -vertreter eine wertvolle Plattform. Dank der Praxisnähe wird das abstrakte Thema der Digitalisierung greifbar und Erfahrungswerte können unkompliziert ausgetauscht werden», sagt Christoph Niederberger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbands (SGV). Der SGV ist neben dem Schweizerischen Städteverband und dem Schweizer Verband Kommunale Infrastruktur Patronatspartnerin der Veranstaltung.
Die gelungene Erstdurchführung bestärkt die Veranstaltenden, die Suisse Public SMART als eigenes Format unabhängig von der Suisse Public weiterzuführen. Die nächste Ausgabe ist gegen Ende diesen Jahres mit den Themenschwerpunkten Smart Mobility und Smart Living geplant. Das genaue Durchführungsdatum wird zu gegebener Zeit kommuniziert.
Christoph Lanz, Messeleiter Suisse Public und Suisse Public SMART
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Christopher Wehrli, Projektleiter Suisse Public SMART
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www.suissepublicsmart.ch
Das Live-Marketing-Unternehmen BERNEXPO inszeniert «in Normaljahren» mehr als 30 Eigen- und Gastmessen, über 200 Kongresse und Fachveranstaltungen sowie Event-Engagements jeder Grösse. Durch Live-Kommunikation schafft die BERNEXPO GROUPE erlebnisreiche Momente, kreiert Räume der Begegnung und bietet abwechslungsreiche Plattformen.
Suisse Public SMART | BERNEXPO AG | Mingerstrasse 6 | Postfach | 3000 Bern 22
rotes kreuz schweiz
Überall auf der Welt hat die Corona-Pandemie soziale Ungleichheiten verschärft, besonders verletzliche Bevölkerungsgruppen geschwächt und dem Gesundheits- und Sozialwesen zugesetzt. Anlässlich des Weltrotkreuztags am 8. Mai ruft das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) zu mehr Solidarität auf.
Armut, Ernährungsunsicherheit und eine unzureichende öffentliche Gesundheitsversorgung führen dazu, dass die Pandemie insbesondere im globalen Süden die sozialen Ungleichheiten weiter verschärft. Angesichts dieser Gesundheitskrise und deren Folgen für die Weltbevölkerung ruft das SRK zu weltweiter Solidarität auf. Auch ärmere Länder sollen Personen, die zu einer Risikogruppe gehören, so rasch wie möglich schützen können. Dazu brauchen sie genügend Impfstoff, aber auch massive Unterstützung bei den enormen logistischen Aufgaben, die sie zu bewältigen haben. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hat sich zum Ziel gesetzt, weltweit 500 Millionen Personen zu impfen.
Die nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften setzen sich weltweit für die Pandemiebewältigung ein. Sie führen Präventionskampagnen durch, verbessern den Zugang zu Trinkwasser, unterstützen die lokalen Gesundheitsbehörden und leisten direkte Hilfe für besonders vulnerable Menschen. Auch in der Schweiz sind durch die Pandemie viele Menschen in finanzielle Not geraten. Selbständige, Arbeitnehmende aus Niedriglohn-Branchen oder Menschen, welche bereits vor der Krise an der Armutsgrenze lebten, können lebensnotwendige Ausgaben nicht mehr stemmen. Das SRK fordert, dass diese Menschen von Bund und Kantonen weiterhin unterstützt werden. Die Unterstützung von Hilfsorganisationen muss subsidiär bleiben. Im Jahr 2020 unterstützte das SRK Menschen in Not mit finanzieller Soforthilfe im Umfang von 11.5 Millionen Franken.
Anlässlich des Weltrotkreuztags erinnert das Rote Kreuz daran, dass das Virus nur mit grenzüberschreitender Solidarität und dem Engagement aller Akteure auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene bekämpft werden kann. Im Einsatz für eine menschlichere Welt wird das Rote Kreuz hierfür auf politischer Ebene, aber auch mit seinen Partnern aus dem Sozialwesen und der Wirtschaft, weiterhin den Dialog suchen. Denn die Verletzlichsten unserer Gesellschaft dürfen nicht vergessen werden.
Der Weltrotkreuztag wird auf der ganzen Welt jedes Jahr am 8. Mai gefeiert. An diesem Tag wurde der Genfer Henry Dunant geboren – einer der symbolträchtigsten Gründer des Roten Kreuzes und Friedensnobelpreisträger.
Kontakt:
Sabine Zeilinger, Mediensprecherin SRK, 058 400 44 10, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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„In diesen herausfordernden Zeiten ist uns allen sehr bewusst geworden, wie wichtig der persönliche Austausch ist. Und wir haben gelernt, dass eine digitale Veranstaltung diesen erheblichen Aspekt einer Messe nicht vollkommen ersetzen kann. Im vergangenen Jahr hatte der PMeV noch einer großartigen Jubiläums-PMRExpo im 20. Jahr ihres Bestehens entgegengefiebert, die dann aufgrund der Pandemie nur als digitales Format umgesetzt werden konnte. Deshalb freue ich mich persönlich umso mehr, dass die PMRExpo 2021 wieder als Präsenzveranstaltung in Köln stattfinden wird. Wir als PMeV werden eine verantwortungsvolle Messe durchführen, die ein umfassendes Hygiene-und Sicherheitskonzept berücksichtigt.“
Bernhard Klinger, Vorsitzender des Vorstandes, PMeV
pmrexpo2021Vom 23. bis zum 25. November findet in Köln die diesjährige Edition der PMRExpo statt. In diesem Jahr werden circa 230 nationale und internationale Aussteller erwartet, welche sich auf einer Gesamtausstellungsfläche von knapp 10.000 Quadratmetern präsentieren werden. Die PMRExpo 2019 begrüßte mehr als 4.600 Besuchern auf dem Kölner Messegelände. Von der Industrie, über Behörden, bis hin zu Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ist ein breites Interesse der Fachbesucher deutlich erkennbar. „Das Fachwissen vieler Besucher ist groß.Sie führen einen sehr intensiven Dialog mit uns und stellen Fragen“, zeigt sich Lars Grothe(JVCKennwood) äußerst angetan.
Die PMRExpo bietet als europäische Leitmesse für sichere Kommunikation eine attraktive Plattform für Aussteller und Besucher in den Bereichen Telekommunikation, Infrastrukturelemente, Leitstellen-und Sicherheitstechnik, sowie für Anbieter von Applikationslösungen, Gerätezubehör und relevanten Dienstleistungen rund um sicherheitskritische Kommunikation und Objektfunk. Der Einsatz-und die sicherheitskritische Kommunikation ist wichtiger denn je und somit verzeichnet die PMRExpo ein zunehmendes Wachstum. Die „Show“ als Messe wird erneut vom „Summit“ als etablierter Kongressbereich begleitet. Dieser präsentiert sich an drei Konferenztagen mit einer klar definierten Struktur und bietet eine einzigartige Entscheidungsfreiheit. Sie haben die Wahl zwischen einem Einzelticket zu den jeweiligen Thementagen oder einem attraktiven Kombiticket für alle drei Tage des Summit.
Dienstag, 23. November 2021: Strategy & Innovation
Mittwoch, 24. November 2021: Users & Best Practice
Donnerstag, 25. November 2021: Command and Control Centres
Mehr Infos zur PMRExpo 2021 unter www.pmrexpo.de
Auchverantwortlicher Projektleiter, David Schönrock, freut sich erwartungsvoll auf die Messe in Köln und ist überzeugt, dass die diesjährige PMRExpo wieder ein Ort der Begegnung sein wird:
„Eine lehrreiche Zeit, begleitet mit vielen neuen Erfahrungen, liegt hinter uns als Veranstalter der PMRExpo. Wir sind sehr dankbar an unsere Aussteller, Besucher und Partner für das bisher entgegengebrachte Vertrauen. Die Zuversicht, die PMRExpo 2021 als Präsenzveranstaltung durchzuführen und das immense Interesse der Branche, motiviert uns als Projektteam jeden Tag aufs Neue. Wir werden Aufgaben und Herausforderungen bewerkstelligen, Veränderungen einführen und uns letztendlich weiterentwickeln. Stets mit dem Ziel vor Augen ein Wiedersehen auf der PMRExpo 2021 zu ermöglichen. Es wird nicht so sein wie in der Vergangenheit, es ist ein Wandel für jeden Einzelnen, aber: Wir freuen uns Sie in Köln persönlich begrüßen zu dürfen!“
David Schönrock, Projektleiter, EW Medien und Kongresse GmbH
Die PMRExpo, Europäische Leitmesse für das Netzwerk Sichere Kommunikation, findet bereits zum 21. Mal statt. Seit 2009 ist die Koelnmesse ihre Heimat. Eine große Zahl von nationalen und internationalen Ausstellern sind vertreten, z. B. Hersteller, Anwender und Betreiber von Professional Mobile Radio Systemen. Ideeller Träger der PMRExpo ist der PMeV –Netzwerk Sichere Kommunikation. Veranstalter ist die EW Medien und Kongresse GmbH aus Berlin.
Der PMeV ist ein Zusammenschluss von Experten für Kommunikationslösungen im mobilen professionellen Einsatz. Seine Mitglieder sind Hersteller, System-und Applikationshäuser sowie Netzbetreiber und Nutzer. Ziel des PMeV ist es, den PMR-Markt in Deutschland weiter zu entwickeln. Er stellt die Bedeutung von PMR-Lösungen für Wirtschaft und Volkswirtschaft dar und beeinflusst die politisch-regulatorischen Rahmenbedingungen für den Einsatz Professioneller Mobilfunklösungen. Als führender Kompetenzträger in Sachen PMR inDeutschland bietet er zu diesem Zweck ein Forum für einen neutralen, herstellerunabhängigen und partnerschaftlichen Dialog mit den Marktpartnern, der Politik sowie den Behörden und Institutionen. Der PMeV bietet Herstellern, Anwendern und Bedarfsträgern zudem eine neutrale Dialogplattform zur Bewertung von Technologien und zur Erörterung von Chancen und Risiken technischer Lösungen und Konzepte. Der PMeV fördert Standards und wirkt an deren Weiterentwicklung im Sinne der Anforderungen des deutschen Marktesaktiv mit.
EW Medien und Kongresse GmbH aus Berlin ist führender Informationsanbieter für die Energie-und Wasserwirtschaft inDeutschland und liefert aktuelles Branchenwissen medienübergreifend aus einer Hand. Unter dem Leitspruch "Wissen ist unsere Energie" arbeitet EW täglich daran, die wichtigsten Brancheninformationen zusammenzutragen und aufzubereiten. Qualität, Aktualität und Praxisnähe stehen dabei immer im Mittelpunkt.Durch die Nähe zum BDEW, Bundesverband der Energie-und Wasserwirtschaft, reagiert EW schnell auf aktuelle politische und rechtliche Entwicklungen. EW führt ebenfalls Veranstaltungen zu PMR-Themen durch, so beispielweise den Infotag PMR für Versorgungsunternehmen, die Fachtagung Bereitschaftsdienst, Veranstaltungen rund um Notfall-und Krisenmanagement und seit 2013 auch die PMRExpo.
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